Operative Wirbelsäulen-­Chirurgie

Führen konservative und minimalinvasive Therapien nicht zum gewünschten Erfolg, dann stellt der operative Eingriff die letzte Behandlungs­möglichkeit dar. Bei einer solch unvermeidlichen Operation werden die modernsten und schonendsten Verfahren eingesetzt. Hierzu gehören minimalinvasive, neurochirurgische Eingriffe und mikrochirurgische Techniken genauso, wie dynamische Stabilisierungs Operationen, welche die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass jeder Patient eine individuell auf ihn maßgeschneiderte Therapie erhält.

Dr. Roman Radl mit Wirbelsäulen Attrappe

Schmerzen ausschalten – so schonend wie möglich

Die maßgeschneiderten Behandlungskonzepte folgen dem Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich.“ Dabei wird einem Stufenmodell gefolgt, bei dem zunächst alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden, bevor gegebenenfalls zu einer minimalinvasiven Therapie geraten wird. Die Operation gilt als letzter Ausweg. Ist ein operativer Eingriff jedoch unvermeidlich, erfolgt dieser mit modernsten und schonendsten Techniken.

Bereits seit 1995 behandle ich Wirbelsäulenpatient*innen. Aufgrund meiner laufenden Weiterentwicklung kann ich Ihnen eine optimale Schmerzbehandlung bieten und gewährleisten, dass Sie bei mir in besten Händen sind.

Die Diagnose als Grundlage

Die Grundlage eines individuell maßgeschneiderten Therapie­konzeptes, ist eine umfassende interdisziplinäre Schmerzanalyse und Diagnostik. Auf Basis einer exakten Diagnose, kann ich Ihnen eine speziell auf Sie abgestimmte Behandlung empfehlen. Neben einem ausführlichen Anamnese-Gespräch gehören  auch begleitende bildgebende Verfahren wie Röntgen zu meinem Leistungsangebot.

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Bild von Wirbelsäule

Aussichtslose Fälle gibt es nicht!

Mit individueller, umfassender Diagnostik und interdisziplinärer Behandlung kann ich die Schmerzen optimal behandeln und zum Abklingen bringen.

Wirbelsäulen-Chirurgie

Bei der Behandlung von Beschwerden, die ihre Ursache an der Wirbelsäule haben, ist die Wirbelsäulen-Chirurgie von zentraler Bedeutung. Verletzungen oder degenerative Prozesse wie Stenosen (Wirbelkanalverengungen) und Bandscheibenschäden führen häufig dazu, dass Nervenbahnen durch Gewebe oder knöcherne Strukturen bedrängt werden. Schmerzen und neurologische Ausfallserscheinungen sind die Folge. In solchen Fällen bietet die Wirbelsäulen-Chirurgie ein breites Spektrum von modernen Behandlungsmöglichkeiten.

Mikro-Chirurgie

Bei mikrochirurgischen Eingriffen wird das Operationsfeld an den Bandscheiben oder im Wirbelkanal durch ein Operationsmikroskop kontrolliert, die Operation erfolgt durch ein bis drei Zentimeter kleine Hautöffnungen. So können auch im Nervenwurzelkanal versteckt liegende Bandscheibenvorfälle unter direkter Sicht entfernt werden. Für manche Eingriffe der modernen Mikrochirurgie reicht sogar ein wenige Millimeter kleiner Einstich. Dadurch vermindert sich sowohl das Risiko postoperativer Schmerzen als auch die Gefahr der Narbenbildung deutlich.

Bandscheiben-Prothese

Degenerierte oder verschlissene Bandscheiben zählen zu den häufigsten krankhaften Veränderungen der Wirbelsäule. Die Bandscheiben-Prothese verhilft zu einer besseren Beweglichkeit in einem von Rückbildung (Degeneration) betroffenen Segment der Wirbelsäule und ist ein sehr zuverlässiges Therapieverfahren für Patienten, deren Symptome durch minimalinvasive Behandlungen keine Besserung erfahren. Ich verfüge in diesem Bereich über langjährige Erfahrung und biete Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Behandlungskonzept an.

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Stabilisierende Eingriffe

Unter den Begriff der Stabilisierungs-Operation fallen alle Operationen an der Wirbelsäule, bei denen Implantate, Verschraubungen oder eine Versteifung (Spondylodese) zum Einsatz kommen. Stabilisierungs-Operationen an der Wirbelsäule gehören inzwischen zu den häufigsten Eingriffen der Wirbelsäulen-Chirurgie. Seit kurzem können sie minimalinvasiv, also mit kleinen Hautschnitten und geringer Gewebeschädigung, durchgeführt werden.

Wirbel­körper-Ersatz

In manchen Fällen sind Wirbelkörper soweit zerstört, dass eine Vertebroplastie oder Kyphoplastie nicht mehr ausreicht, um die Wirbelsäule zu stabilisieren. Für solche Fälle gibt es das Wirbelkörper-Ersatzverfahren. Bei diesem Eingriff wird der gesamte Wirbelkörper entfernt und durch einen erweiterbaren Titan-Käfig ersetzt. Dieser Wirbelkörper-Ersatz ermöglicht die Wiederherstellung der physiologischen Form und Funktion des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts.

Dekompressions­-Operation

Bei einer Spinalkanalstenose, also einer Wirbelkanalverengung, ist die Versteifungs-Operation der Wirbelsäule mit Stäben und Schrauben bislang der häufigste operative Eingriff.

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