Hüft-Operationen

Um bei Schmerzen am Hüftgelenk eine richtige Diagnose stellen und eine bestmögliche Therapie empfehlen zu können, sind spezielles Fachwissen und jahrelange Erfahrung erforderlich. Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit Beschwerden des Hüftgelenks. Dieses Spezialwissen habe ich im In- und Ausland erworben; etwa durch Studienaufenthalte in den USA (Baltimore, Johns Hopkins Universität) und leitende Tätigkeiten am LKH-Universitätsklinikum Graz sowie an den steirischen Landeskrankenhäusern Murtal (Stolzalpe) und Hochsteiermark, Standort Bruck/Mur. Ich biete Ihnen alle Behandlungsmöglichkeiten an, die dazu beitragen, Ihnen Ihre schmerzfreie Beweglichkeit zurückzugeben. Das beginnt mit Angeboten zur Vermeidung von Hüftleiden über konservative Behandlungsmaßnahmen bis hin zur Operation. Hier decke ich das gesamte Spektrum von hüfterhaltender Chirurgie, über den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks bis zu komplexen Wechseloperationen ab.

Hüft-Arthrose

In der Jugend bereiten die Hüftgelenke trotz intensiver Belastung durch viel Tanzen, Fußball, Joggen meist keine Probleme. Im Alter sieht das oft anders aus. Wenn die Hüften plötzlich bei jedem Schritt schmerzen, kann das ein Anzeichen für eine Abnutzung im Hüftgelenk sein. Ihre Hüftgelenke gehören zu den größten Gelenken im Körper. Sie verbinden Ihre Oberschenkel und Ihr Becken miteinander.

Im Laufe der Zeit kann das Knorpelgewebe zwischen Oberschenkelkopf und Hüftpfanne verschleißen und es kommt zu schmerzhaftem Reiben, häufig verbunden mit Schmerzen in der Leistengegend. Diese sogenannte Hüft-Arthrose ist glücklicherweise jedoch gut behandelbar.

Bei der Behandlung der Hüft-Arthrose führt die Kombination mit Physiotherapien, schmerzstillenden Medikamenten, Stammzellen-­Therapie und Stoßwellen-­Behandlung oftmals dazu, dass Operationen verhindert oder hinausgezögert werden können. Sollte dennoch eine Operation erforderlich werden, so habe ich mich auf eine sehr schonende, minimalinvasive Methode spezialisiert, damit Sie möglichst schmerzarm und schnell wieder in Bewegung kommen.

Neben der speziellen Operationsmethode setze ich auch auf modernste Implantate. Aufgrund meines breiten Versorgungs­spektrums und großer Erfahrung kann der Gelenkersatz auf die jeweilige Patientin oder den jeweiligen Patienten sehr individuell abgestimmt werden. Die endoprothetische Operation erfolgt über minimalinvasive, muskelschonende Zugänge, kombiniert mit schonenden Narkose­verfahren. Es wird eine differenzierte Auswahl der Implantate durchgeführt, um eine möglichst knochenschonende und langlebige Versorgung zu ermöglichen. Die Planung der Operation erfolgt computergestützt anhand von aktuellen Röntgenbildern, um mögliche Besonderheiten bereits im Vorfeld der Operation zu berücksichtigen. Verwendung finden sowohl moderne zementfreie Kurzschaft­prothesen, als auch bewährte zementfreie oder zementierte Standard­prothesen.

In der Regel beträgt der stationäre Aufenthalt fünf bis sieben Tage. Eine mögliche Aufnahme am Operationstag erlaubt es, die Nacht vor der Operation in gewohnter Umgebung zu verbringen und der Operation möglichst entspannt entgegenzutreten.

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